Fuerteventura: das beste Urlaubsziel mit kleinen Kindern ☀️😃👧🏼👧🏼👦🏻

Huhu und viele Grüße aus Fuuuuerteeeee ☀️😍😃, meinem Lieblingsreiseziel mit Kleingemüse 😉

Fünf Mal waren wir in den letzten Jahren hier – mal im Norden, mal im Süden, anfangs mit nur einem Säugling, mittlerweile mit drei Kleinkindern, mal in einer Ferienwohnung, mal in einem Haus, mal im Drei-, mal im Viersternehotel. Für Urlaub mit Kids, die noch nicht im schulpflichtigen Alter sind, gibt es meiner Meinung nach nichts Besseres, denn:

☀️ die Flugzeit ist mit vier Stunden gerade noch erträglich (im Normalfall 😜 ein bisschen Buch, ein bisschen Mensch Ärger nicht, viele viele Süßigkeiten und natürlich iPad 😬)

☀️ Hier erwischst du praktisch immer gutes Wetter. Knapp über 20 Grad, nicht zu heiss, nicht zu kalt, mal sonnig, mal bewölkt, immer ein bisschen windig, stets angenehm und das sogar im Winter. Also:

☀️ Wenn in good old Germany alle Eltern durchdrehen, weil sie ihren Kids wieder Strumpfhosen anziehen müssen und Schals und Mützen nicht finden, tingelst du in T-Shirt mit deinen Kindern locker flockig an den Strand 😃

☀️ Ärzte (die zT auch deutsch sprechen) sind nicht weit weg. Das hat uns beim ersten Aufenthalt echt gerettet, als unser Sohn, vier Monate damals alt, plötzlich hohes Fieber bekam… eine deutsche Kinderärztin hatte ihre Praxis praktisch gegenüber. 😅

Besonders herrlich waren unsere Urlaube im Hotel Riu in Corralejo (drei Sterne, schönster Strand der Welt direkt vor der Tür, alle Mitarbeiter extrem (kinder-) freundlich) und auch jetzt, im Hotel Iberostar Playa Gaviotas Park, fühlen wir uns sehr wohl (vier Sterne, alles ein wenig schicker, aber das spielt für und mit Kids ja quasi keine Rolle).

Natürlich ist die Rentnerquote hier echt hoch und hin und wieder ist es auch schön, mal NICHT deutsch sprechende Touris zu treffen… aber sei’s drum! Kinderbetreuung gibt’s in beiden, aber wir haben unsere in 98 Prozent aller Fälle eh die ganze Zeit bei uns 😍😍😍

Wir sind fast immer im November hierher geflogen. Also dann, wenn es in Frankfurt so richtig eklig wird. So haben wir uns den kalten Winter um zwei Wochen verkürzt und kamen zu Beginn der Weihnachtszeit zurück – gleich wieder was, worauf man sich freuen kann! 🎅🏼😃

Ich bin mittlerweile ein Fan des all inclusive geworden, entstresst einfach enorm. Gibt kaum etwas nervigeres, als Halbpension zu buchen und um die Mittagszeit mit hungrigen Kids umherzuirren, um noch irgendwo ein labberiges überteuertes Sandwich zu erstehen. Ach ja: Zimmer, die sich komplett abdunkeln lassen, schenken jungen Eltern das Allerwichtigste: Schlaf! Sich darüber im Vorhinein schlau zu machen, lohnt sich 😴

Ich bin echt ein bisschen wehmütig, denn mit dem nächste Jahr kommt unser Sohn in die Schule. Da ist es dann mit Fuerte im November vorbei und wir sind auf die teure Hauptsaison angewiesen. Also take your chance, Partypeople 😜😜😜

gepostet von Julia

Zwei Wochen ohne Kinder

Unsere Tagesmutter hat Urlaub – ich aber nicht. Daher habe ich nach einer gemeinsamen Woche im Norden meine beiden Kiddis bei Oma und Opa gelassen. Eine Woche meine Eltern (Zitat aus der SMS gestern: „Wir sind fix und fertig!“), eine Woche die Eltern meines Freundes.

Das führt zu zwei Dingen:

1. Bei vielen Muttis bin ich unten durch. „Was?! Zwei Wochen!“ „Vermisst du sie gar nicht?“ „Ich könnte das nicht. Meine Kinder sind mir das Wichtigste!“ Ähhhmmm…. Ja.

2. Ich habe Zeit! Wahnsinn, was man alles schafft, wenn keine Kinder im Haus sind. Der Geschirrspüler ist noch nicht einmal gelaufen, der Wäschekorb ist leer, die Wohnung sieht aus wie geleckt. Ich lasse alles rumfliegen. Flaschen, Schere, … Nix muss sicherheitshalber weggepackt werden. Ich bleibe lange wach und schlafe, bis der Wecker klingelt. Wir quatschen, gehen essen, lesen, gucken mal wieder Fern. Ich hab mir für die zwei Wochen eine To Do-Liste gemacht. Die hatte ich am ersten Tag schon durch – und hatte immer noch Zeit! Was hat man früher bloß alles mit dieser unglaublichen Menge an Freizeit gemacht?!?

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Urlaubsstory: Hallo Asi-Papa!

Sorry, anders kann man den Typen im Flieger nicht beschreiben!

Auf dem Weg zurück nach Frankfurt: Vor uns eine Familie mit drei kleinen Kindern (1, 3 und 6). Die Mama, ein zartes Persönchen, musste während des Fluges ALLES machen. Sie saß mit den Kindern in einer Reihe, spielte, mahnte, schimpfte, fütterte, schleppte den Kleinen durch die Gegend,…

Und der Vater? Sass in der anderen Reihe, steckte sich Kopfhörer in die Ohren, zog den Cowboyhut tief über das Gesicht und pennte. Zwischendurch wachte er zwar auf, unterstützte seine Frau aber wirklich null. Einmal hatte sie ihn gebeten, die Kinder im Auge zu behalten, sie müsse auf die Toilette. Der Kleine merkte irgendwann, dass die Mama weg war und stürmte den Gang hinterher. Lazy Papa hat ihn einfach ziehen lassen… Wahnsinn!

Man war wirklich in Versuchung geführt, hinzugehen und ihm den Marsch zu blasen. Warum lässt eine Frau das mit sich machen? Sie tat mir wirklich leid!!! 😦