… kann auch richtig schön sein! So wie heute, bei 28 Grad und Sonne. Es leben die letzten schönen Tage in Frankfurt. Ohhhhh, ich werd dieses geile warme Wetter so vermissen!!! ☀️⛄️⚽️
gepostet von Julia
… kann auch richtig schön sein! So wie heute, bei 28 Grad und Sonne. Es leben die letzten schönen Tage in Frankfurt. Ohhhhh, ich werd dieses geile warme Wetter so vermissen!!! ☀️⛄️⚽️
gepostet von Julia
Habe neulich eine Bekannte im Bus getroffen. Sie war immer ganz gut im Business, jetzt schob sie einen Kinderwagen. Elternzeit? Zwei Jahre. Und danach?
„Bloß nichts mit Anspruch. Ich habe jetzt meine Hauptaufgabe zuhause.“
Oh Mann…. 😩
3. Wenn du Tagesmutter / Babysitter schreiben musst, dass es mal wieder länger dauert.
2. Der allseits beliebte Spruch: „Seit du Kinder hast, hast du überhaupt keine Zeit mehr für mich.“
1. Kind krank. Mann sagt: „Ich kann morgen auf keinen Fall Zuhause bleiben!“
Herrlich! Habe heute drei ältere Damen im Bus getroffen und ungefragt wunderbare Erziehungstipps fürs mein Baby bekommen:
* bloß nicht sofort hingehen, wenn es schreit. Das merke sich das Kind sofort und würde das gnadenlos ausnutzen.
* also: ruhig brüllen lassen, das sei auch gut für die Lungen.
Geil! Wie im Bilderbuch!!! (des 19. Jahrhunderts)…
Siehe auch: Ach Opa…
Gerade im Badezimmerschrank wiederentdeckt. Ich weiß schon, warum es ganz weit hinten steht… 😉
Auch schön: In der Kategorie „dämlich guckende Väter„…
Mit mitleidsvollem Blick auf ihren fünfjährigen Sohn: „Es tut mir so leid, dass ich nicht mit ihm toben kann. Aber bis vor zwei Monaten hatte ich noch Bauch – und jetzt? Jetzt hab ich Titten!“ 😂😂😂
Ja, ich kann mich auch ganz gepflegt ausdrücken ( 😉 ) – aber doch nicht in den eigenen vier Wänden!
Da will ich nach Herzenslust fluchen, bashen, Quatsch labern, provozieren und mich (über mich selbst 😉 ) totlachen!!! Viele viele F-, S- und K-Wörter gehören seit Jahr und Tag zu meinem Zuhause-Vokabular…
Aber: Damit muss jetzt Schluss sein, die Kids plappern nun mal alles nach (unsere Kleine hat glaub ich mit eins schon „Scheisse“ gesagt. Nur ein paar mal, aber trotzdem…).
So sehr ich meine Kinder liebe: Diese Fluch-Zensur tut mir richtig weh!!! 😦
Schaffe dir Kinder an – eines reicht schon, aber besser gleich zwei oder drei – und gehe idealerweise noch arbeiten. Deine Pfunde werden von morgens bis abends nur so purzeln!
Morgens: Um dein Tagespensum durchzupowern, stehst du natürlich in aller Herrgottsfrühe auf, das steigert gnadenlos den Grundumsatz. Das, was du dir nebenbei als Frühstück einwirfst, machst du sofort wieder wett: Indem du deinen Kindern hinterherläufst, die keinen Bock haben, sich anziehen zu lassen und stattdessen lieber über Couch und Stühle durch die Wohnung flitzen.
Vormittags: Nehmen wir mal die typische Konstellation: Du arbeitest halbtags, musst aber mindestens so viel leisten wie bei einer 3/4-Stelle. Schließlich will man ja nicht als „Rumdödel-Cappuccino-Mutti“ abgestempelt werden. Also wird auf der Arbeit rangeklotzt ohne Ende. Der Vorteil: Du merkst gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht, in der du natürlich nichts isst!
Mittags: Gibt es eine Halbtagsmutti, die zu Mittag isst? Eben! Wieder gute 800 Kalorien gespart!
Nachmittags: Du hetzt zum Kindergarten / Hort / Tagesmutter, um bloß nicht schon wieder zu spät zu kommen. Hetzen bedeutet: Dein Körper steht unter Feuer, und das ist besser als Sport! Außerdem merkst du vor lauter Hetzerei gar nicht, dass du vor Hunger eigentlich umfallen müsstest. Besondere Empfehlung für die Fortgeschrittenen: Zwei Kinder in zwei unterschiedlichen Einrichtungen abholen: doppelter Druck, doppeltes Tempo und ein Kind ja immer so halb mit dabei. Das gibt noch mal richtig Zunder!
Abends: Wenn du dir noch die Spielplatz-Tour gegeben hast, spürst du jetzt, was du geleistet hast: Wild geschaukelt, beim Klettern gestützt, fallenende Kinder aufgefangen…. Der Rücken ist also schon mal fein raus. Aber auch innerhalb deiner vier Wände hast du schon einen halben Marathon hingelegt: Läufst vom Wäschetrockner zu den sich kabbelnden Kindern, von da zum Geschirrspüler, den du im Mordstempo ausräumst und dann wieder ins Bad, weil eine Puppe ins Klo geschmissen wurde. In Windeseile wird die eingeweicht, die Hände gewaschen und dann wieder zurück ins Wohnzimmer, wo gerade ein Brot einmal quer durchs Zimmer gekrümelt wurde…. Ja, Staubsagen verbrennt auch Kalorien und kräftigt herrlich die Arme! Beim Abendbrot bist du eher Schadensbeseitiger als Mitessender – wenn alle schon wieder weg sind vom Tisch, knabberst du maximal noch die übergebliebenen Reste vom Kinderessen weg. Was ein Glück, dass alleine essen kein Spaß macht: So hörst du ganz schnell wieder damit auf.
Später: Eigentlich hast du deinen Diät-Soll schon längst erfüllt. Aber als Abspeckprofi lässt du nicht nach: Kinder baden (schwitz!), Kinder anziehen (dito!), mit Kindern schmusen (besser als Turnen!), sie tragen, schleppen, usw.
Also: Beschwere dich nicht, dass du dir keine Nanny leisten kannst oder die Großeltern nie aushelfen. Sie tragen nur dazu bei, dass du das wirst, was du immer sein wolltest: Die Bohnenstange 2016! 😉 😉 😉
Zwei Wochen sind nun schon ins Land gegangen und ich muss sagen: Die Lage entspannt sich wieder etwas. Während die erste Woche purer Stress war (ich kam jeden Tag im Schnitt 2!!!! Stunden zu spät zur Tagesmutter, um die Kinder abzuholen), war die zweite relativ easy.
Auch, wenn ich das Gefühl habe, im Job noch nicht zu alter Form zurückgefunden zu haben: Dafür, dass ich zwei kleine Kinder zuhause habe, bin ich eigentlich ganz zufrieden mit mir 🙂 Und die beiden sind auch glücklich, gesund (toi toi toi) und die Nächte werden immer besser.
Morgens ist es zwar jetzt ein einziges „managen“ bei uns – wer zieht welches Kind an etc., aber: Bislang klappt’s ganz ordentlich. Einfach immer drei Mal so viel Zeit einplanen wie sonst und richtig früh aufstehen, das spart Stress 🙂
In diesem Sinne: Schönes Wochenendeeeeee!!!
Mit einem kleinen Würstchen passiert einfach sooooo viel! Ab heute lest Ihr, was ich mit und auch mal ohne Kind(er) alle so erlebe… Viel Spaaaaaaß!!!