Wem ich dieses Buch verdanke – ein Nachwort ❤️

Übermorgen ist es soweit: Das Buch erscheint, an dem ich über ein Jahr gearbeitet habe. 😃💪🏼 Der Verlag hat mir erlaubt, ein ausführliches „Nachwort“ zu schreiben, es ist ein dickes fettes Dankeschön an alle Helfer*innen in dieser Buch-Zeit. Es liegt mir besonders am Herzen und Auszüge davon lest Ihr schon einmal hier… ganz exklusiv und vorab 😉

Ich danke Leon, Romy, Charly, Simon, Lisa, Maja, Linus, Jannick, Martin, Lauand, Loraine, Stella, Elsa, Chloé, Lilli, Kawa, Jamil, Adrian, Margherita, Timon, Mats, Eva Lotte, Manessa, Laskin und den vielen anderen Kindern, die ich für dieses Buch fotografieren durfte. Ihr habt das super gemacht!

Danke an meine Schwester Anni, die mir jede Beobachtung bei ihren Radtouren durch Frankfurt, jeden potenziellen Kinder-Ort sofort per WhatsApp geschickt hat und die mir in der Schreibphase dieses Buches ihre Wohnung zur Verfügung gestellt hat (zu Hause kommt man als Mama ja zu nix!).

Danke an die tollste und beste Tagesmutter der Welt, unsere Laki, die immer dann auf meine kleinste Tochter aufgepasst hat, wenn ich am Schreiben oder Fotografieren war.

Danke an Nicole, das beste und fröhlichste Au-Pair-Mädchen der Welt, das alle Betreuungs-Randzeiten übernommen hat.

Ein riesengroßes und von tiefstem Herzen kommendes Dankeschön geht an meine eigene Familie. An meine Kinder, die ich an fast jeden Ort mitgenommen habe – und die bei vielen gern noch länger geblieben wären. Mama Julia hatte jedoch einen durchgetakteten Zeitplan, der nächste Fototermin stand an, und so musste ich sie schneller von den Kinder-Orten trennen, als ihnen lieb war. Danke für eure Geduld! Ich danke meinem sensationellen Mann Richi, der mich bei diesem Buch in jeglicher Hinsicht unterstützt hat, der mich motiviert hat, wenn ich dachte, dass mir die Zeit wegläuft, und der nur ganz wenig genervt war, wenn ich bei unseren Familien-Trips ausschließlich ans Buch gedacht habe. Entspannte Wochenendausflüge gab es im vergangenen Jahr kaum – ich verfiel sofort in den Recherchemodus, und oftmals hatte ich auch noch »ganz zufällig« meine gute Kamera dabei …

Alles für dieses Buch. Ich danke euch!

❤️

Warum es sich lohnt, dein Kind ab und zu zu kämmen 😬

Weil es dann in diesem Video nicht ganz so strubbelig aussieht 😜 

Hier seht Ihr ein Projekt, bei dem ich mit meinen Kids mitgemacht habe und das nun für den Deutschen Integrationspreis nominiert ist: Family Playdates für Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte. 

Vor 1 1/2 Jahren haben wir gestartet und darüber eine super nette Familie aus Syrien kennen gelernt. Das Projekt fand ich als 3fach Mama super: Ich wollte unbedingt etwas tun, wollte das Zusammenleben und die Integration unterstützen, hatte mit Job und Kids aber einfach keine Zeit. 

Über das Projekt haben wir (und andere Frankfurter Familien) einen „Match“ bekommen: Eine Flüchtlings-Familie mit Kindern etwa im gleichen Alter. Die Eltern, Ahmad und Amira sind super, die Kids haben sofort connected, zusammen gespielt, bei uns Erwachsenen war es aufgrund der Sprache natürlich einen Ticken schwieriger. 

Ich kann nicht behaupten, dass wir uns ständig treffen – im Schnitt vielleicht alle drei Monate, aber es ist immer wieder schön und bereichernd!

Am Anfang mussten wir viele Anfragen von Ahmad zeitbedingt absagen. Mittlerweile ist es andersrum. Die Familie hat ständig Termine, Kindergarten, Führerschein ,… was natürlich super ist. Wie sagte Ahmad letztens am Telefon: „In Syria immer Zeit. In Deutschland: nix mehr Zeit“ 😊😍😉

Unterstützen könnt Ihr das Projekt hier

Märchen-Tipp für heute (25.12.)

„Das Wasser des Lebens“: Auf der Buchmesse hatte ich die Filmcrew auf der ARD-Bühne im Gespräch (ua mit Hauptdarstellerin und total sympathischem Drehbuchautor, look here), 14:45 Uhr wird das Märchen nun im Ersten ausgestrahlt. Meine Kids sind dafür noch zu klein (manche Stellen sind echt spooky), aber ab 7/8 Jahren kann man sich den Film wunderbar angucken. ⭐️

Was taugt die Legobaustelle?

Bei dem Sauwetter haben wir sie jetzt auch mal ausprobiert: Die Legobaustelle im Architekturmuseum. Du zahlst in den Ferien drei Euro Eintritt und baust mit kleinen Legosteinen drauflos – im Idealfall kommt ein Haus dabei heraus. 

Ein Besuch, bei dem ich mal wieder gedacht habe: Was macht man nicht alles für seine Kinder 😬

Wir mussten Nummern ziehen, gute zehn Minuten warten (mit drei kleinen Kindern halt einfach nervig), es war im Legoraum so stickig, ich saß auf Matten und frickelte vor mich hin, bis mir die Beine einschliefen. Sobald wir zu „laut“ waren, kam eine Wärterin und meckerte. Ich hatte schon nach drei Minuten das dringende Bedürfnis, abzuhauen, aber das konnte ich dem einzig motivierten Familienmitglied (meinem fünfjährigen Sohn) nicht antun. 

Mit Baby auf dem Schoß und dreijähriger im Arm (eindeutig zu jung), haben wir letztlich noch ein lustiges Freestyle House zusammengekloppt. 

Naja und Abends, beim Zubett-Gehen fiel dann eben noch der Schreckens-Satz: „Mama, da will ich nochmal hin!“ 😱

Eine neue (große!) Handtasche ist wie ein neues Leben

Gut, sie ist nicht das optische Jahrhundert-Highlight, aber: Ich liiiiebe meine neue Handtasche! Sie ist soooo schön groß. Egal, welche Bastelkonstrukte die Kids aus dem Kindergarten nach Hause schlurren wollen – ich krieg alles mit. Feuchtis, Thermoskanne und Notfall-Windel: passt. Außerdem hat sie einen Schultergurt, ein paar kleine Fächer und ist 2nd Hand. Also nur halb so schlechtes Gewissen wegen des Leders 😜. Ach, ist das heeeeeeeerrlich 👜❤️