Familienschlafzimmer – komm‘, wir machen’s einfach 🤩

Schlafplatz mit Aussicht – I’m lov’in it!

Kinder ins-Bett-bringen…. was sind da nicht schon für Romane drüber geschrieben worden!

Dieser Moment, in dem du denkst: Geil, jetzt hab ich’s dank ellenlangem Geschichte-Vorlesen und noch mal Schmuserei hier und Schmuserei da geschafft, alle drei im Obergeschoss ins Bett zu bringen, du willst dich unten im Wohnzimmer gerade mal kurz hinsetzen, diesen Erfolgs-Moment feiern und „Uff“ machen und dann steht schon das erste Kinder wieder oben an der Treppe: „Mamaaaaaa, kann ich bei dir schlafen????“ 😫😫😫

Du möchtest am liebsten eine ordentliche Meckerei starten, ab ins Bett, mir reicht’s und so weiter, aber bist jetzt auch nicht mega scharf auf ein großes Gezeter direkt vorm Schlafengehen…. kurzum Stressmomente, auf die ich von nun an verzichte:

Wir alle fünf schlafen in einem Zimmer. 😃

Dafür haben wir uns noch ein kleines Etagenbett ins Schlafzimmer gestellt (ein saucooles Teil, das aussieht, wie ein kleines Haus, 80x160m), darin schlafen die beiden Großen (5 und 7), die Kleine (3) hat eine eigene „Kuhle“ und naja, dann sind da halt auch noch die Eltern, die da auch noch irgendwo ihre Matratzen haben. 😆

Da im Schlafzimmer schon seit Längerem ein Klettergerüst prangt, ist der Übergang ins Familienzimmer also eher schleichend passiert, aber was soll ich sagen: Ich liebe es! 🥰

Ich liebe es, abends im Bett zu liegen und mit meinen Kindern zu quatschen, bis ihnen die Augen zufallen (und mir meist vorher auch schon). Ich liebe es, ihre letzten Gedanken vorm Schlafengehen zu erfahren, Momente zu teilen und vor allem dieses leichte Schnurgeln in der Nacht… (wobei ich dazu sagen muss, dass ich wegen des Fluglärms eh mit Ohropax schlafe, nehme alles also etwas gedämpfter war).

Ich bin tagsüber so viel weg, wenn das erste Kind morgens wach wird, bin ich schon im Sender, komme manchmal erst um 16/17 Uhr nach Hause, da feiere ich diese abendlichen Momente einfach doppelt ab.

Natürlich läuft auch jetzt nicht alles aalglatt, der eine will noch lesen und das Licht anhaben, der andere ist schon todmüde und wenn ein Kind krank ist, wandert es wieder nach oben aus, aber unterm Strich haben wir alle viel viel weniger abendlichen Stress. Spätestens 21 Uhr ist Ruhe im Karton und da ich jeden Tag früh raus muss, hält sich meine Motivation, darüber hinaus noch wach zu bleiben, eh in Grenzen.😇

Schöner Nebeneffekt in unserer kleinen Wohnung: Im Obergeschoss ist nun ein Zimmer freigeworden und das habe ich gleich zum Mama-Zimmer gemacht. Hier sitze ich auch gerade und schreibe (mal wieder, muss mich echt öfter melden!)… 😍